Beim Microblading werden mittels eines Handstückes, das manuell und ohne Motor verwendet wird, mit Nadeln, die wie eine Klinge angeordnet sind, Linien in die oberste Hautschicht geritzt. Diese Linien sollen später z.B. die Härchenzeichnung der Augenbrauen darstellen. Sobald die Haut geritzt ist, wird anschließend Farbe darauf gegeben, die sich in die Öffnungen legt und mehrere Minuten einwirken muss.
Bei der Micropigmentierung eines Permanent Make Up, wird die Farbe mit Hilfe eines elektronischen Gerätes und einer hauchfeinen Nadel in die Haut eingebracht. In unserem Fall pigmentiert die Nadel (fein wie eine Akupunkturnadel) exakt gerade und ermöglicht so eine sehr punktuelle Behandlung, ohne die Haut durch rotierende Bewegungen der Nadel zusätzlich zu strapazieren. So wird die Haut so wenig wie möglich in Mitleidenschaft gezogen. Auch nach dieser Methode wird die Farbe nur in die oberen Hautschichten und nicht so tief wie bei einer Tätowierung in die Haut eingebracht.
Mit der klassischen Micropigmentierung lassen sich Augenbrauen, Lippen, Lidstriche und Wimpernkranzverdichtungen sehr fein arbeiten.
Wer eine besonders natürliche Augenbraue bevorzugt, sollte sich lieber für das Microblading entscheiden, da hierbei ausschließlich einzelne Härchen in die Haut geritzt werden.
Im Falle der Augenbrauen, lassen sich diese beiden Techniken wunderbar kombinieren um eine natürliche aber dennoch volle Augenbraue zu erarbeiten.